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Schweizer Fachzeitschrift
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Zum Artikel �Adobe schockt die Branche ... �

hier die Stellungnahme von Adobe sowie weiteres Material zum Atikel «Adobe schockt die Branche mit scharfen Richtungswechdel»

Adobe nimmt zu den Kundenreaktionen auf das Ende der Digital Publishing Suite wie folgt Stellung:

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Adobe zur Integration der Digital Publishing Solution 2015 in Adobe Experience Manager Mobile

Wir bedauern die negative Resonanz, die unsere Entscheidung bei einigen unserer kleineren und mittleren Bestandskunden bewirkt hat. Wir zeigen grosses Verständnis für diese Reaktion, da wir wissen, dass die Digital Publishing Suite und ihr Nachfolger, die Digital Publishing Solution, bei vielen Kunden zu einem wesentlichen Workflow-Bestandteil im Publizieren von Inhalten für Web und Apps geworden ist. Aber gerade weil diese Lösung sich so fest etabliert hat, ist es unvermeidbar, dass wir sie kontinuierlich weiterentwickeln. Nur so können wir sie den Marktbedürfnissen anpassen und der Mehrheit unserer Kundschaft stets die Tools bieten, die sie für effizientes und erfolgreiches Mobile Publishing benötigen.

Software-Evolution in einem jungen Markt natürlicher Prozess

Digital Publishing ist ein junger Markt, der eine Initialzündung mit der Einführung des iPads im Jahr 2010 erlebt hat. Dass sich die Hauptnutzungsszenarien und die Infrastruktur erst Schritt für Schritt entwickeln, ist ein üblicher Prozess. Adobe hat von Anfang an massgeblich dazu beigetragen, diesen Markt für Kunden zu erschliessen, die Inhalte digital publizieren möchten. Seitdem hat sich die Art und Weise, wie Inhalte konsumiert werden und dementsprechend aufbereitet werden müssen, dynamisch geändert. Wurden anfangs statische Inhalte für das iPad publiziert, stieg schnell die Nachfrage nach Inhalten, die sich auf allen Plattformen und Devices responsiv verhalten. Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass auch unsere Lösung seit der Pionier-Version grosse Entwicklungssprünge vollzogen hat.

Die erste Generation der Digital Publishing Suite ermöglichte Kunden, interaktive Inhalte für Tablets zu erstellen. Als DPS Classic ist diese Version seit 2010 bis heute verfügbar. Die zweite Generation, die Digital Publishing Solution, berücksichtigte 2015 die zunehmende Verbreitung von Smartphones als Medienzentrale und bot mit Continuous Reading sowie responsivem HTML5 Medienerlebnisse auf der Höhe der Zeit. Mit der dritten Generation in Form des Adobe Experience Manager (AEM) Mobile versetzen wir Kunden nun noch besser in die Lage, Workflows stärker zu automatisieren sowie den Erfolg transparent zu messen. Dies erleichtert Kunden auf nachhaltige Weise erfolgreiche Marketing-Entscheidungen zu treffen und wirksame Publishing-Ansätze zu entwickeln.

Übergangslösung und weiterführende Beratung für Bestandskunden

Beim Upgrade von der zweiten auf die dritte Generation haben wir eine 6-monatige Übergangslösung für alle geschaffen, die sich noch nicht für einen Wechsel von der DPS zum AEM Mobile entscheiden möchten. Bestandskunden konnten bis Ende Februar 2016 ihre DPS-Lizenzen ein weiteres Mal verlängern, sodass sie sich mit der Entscheidung bezüglich einer Migration bis 2019 Zeit lassen können.

Kunden, die auch über die letztmalige DPS-Lizenzverlängerung hinaus eine Publishing-Lösung für kleinere und mittlere Unternehmensgrössen nutzen möchten, erhalten über unsere autorisierten System- und Vertriebspartner Lösungsvorschläge, die für ihre Bedürfnisse in Frage kommen.

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Beispiele von Projekten, welche das Studio DOCMINE mit der Adobe Digital Publishing Suite realisiert hat


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